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Podiumsdiskussion der Deutsch-Israelischen Gesellschaft zum Thema Antisemitismus

Heidt-Sommer: Bildung habe bei der Bekämpfung des Antisemitismus wichtige Rolle, machte jedoch darauf aufmerksam, dass es auch der nötigen Ressourcen dazu bedürfe. Es gelte, den Lehrkräftemangel zu beheben, den Lehrern in Antisemitismusfragen qualifiziertes Fachpersonal zur Seite zu stellen und das Thema konsequent anzugehen. Es müsse sich als »durchgängiges Prinzip durch die ganze Bildungslandschaft ziehen und nicht nur als Zusatz«, unterstrich Heidt-Sommer.

»Nicht nur repressiv handeln«

- Gießener Anzeiger

Mehr Aufklärung: Weitgehende Einigkeit herrschte bei der Diskussion zum Thema Antisemitismus unter den heimischen Landtagskandidaten, zu der das Gießener Netzwerk NBKK geladen hatte.


»Jede antisemitische Straftat eine zu viel«

- Gießener Allgemeine Zeitung

Gießen (mum). Antisemitismus ist auch im Jahr 2023 ein nicht zu unterschätzendes Problem. Das zeigten nicht zuletzt die aktuellen Veröffentlichungen der »Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus«. »Aus dem neusten Bericht wissen wir, dass es in Hessen durchschnittlich jeden zweiten Tag zu einem antisemitischen Vorfall kommt«, legte Alexandra Kurth vom Gießener »Netzwerk für politische Bildung, Kultur und Kommunikation« (NBKK e.V.) dar.