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Tag der Migrant:innen

Gestern war der Tag der Migrant:innen. Mit diesem Tag sollen die Menschenrechte und die Grundfreiheiten der Migrant.innen gewürdigt werden und diese Würdigung und die Soldiariät für Migrant:innen ist wichtiger denn je.

Die Situation im Mittelmeer oder an der Grenze von Belarus zeigen, dass dringend Solidarität erforderlich ist

Anlässlich des Tags der Migrant:innen besuchte ich zusammen mit Kamyar Mansoori, Inge Bietz, Astrid Eibelshäuser, Zeynal Sahin, Katarzyna Bandurka und Emily Härtel gestern die Ausstellung „I FEEL-Frauen auf der Flucht“. Es war faszinierend zu sehen wie Frauen Bilder zur interkulturellen Verknüpfung zueinander verwendet haben. Jedes Bild wurde von zwei Künstlerinnen gemalt, eine mit- und eine ohne Fluchterfahrung.

Flucht und das Leid, das damit einher geht, ist eine Erfahrung, die ich niemandem wünsche und trotzdem waren beispielsweise Ende 2020 82,4 Millionen Menschen auf der Flucht. Umso wichtiger ist es flüchtenden Menschen immerhin den Schutz zu bieten, den sie suchen und benötigen. Es freut mich dementsprechend sehr, dass am vergangenen Donnerstag die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Gießen die Teilnahme am Bündnis der sicheren Häfen bekräftigt hat. Dies ist ein kommunaler Schritt in die richtige Richtung.

Auf den Bildern seht ihr einige Impressionen der Ausstellung. Wenn ihr die Ausstellung selbst erleben möchtet, habt ihr bis zum 28.01.2022 Zeit.