UKGM

Podiumsdiskussion der Krankenhausbewegung

Bei der Podiumsdiskussion der Krankenhausbewegung habe ich die Position der SPD deutlich gemacht.

Die Privatisierung war und ist falsch. Über Wege, diese rückgängig zu machen müssen wir in der nächsten Legislaturperiode sprechen.

Die Beschäftigten müssen mit einem entsprechenden Entlastungstarifvertrag endlich gute Arbeitsbedingungen erhalten. Unsere Solidarität gilt allen Beschäftigen, auch im Falle eines Streiks!

Alle Beschäftigten brauchen gute und sichere Jobs. Das gilt auch für die Beschäftigten der Service GmbH

Heidt-Sommer und Dr. Sommer: Weiterbetrieb der UKGM-Betriebskita Villa Wunderland muss langfristig gesichert werden!

In einer gemeinsamen Pressemitteilung fordern die heimische Landtagsabgeordnete Nina Heidt-Sommer und die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Dr. Daniela Sommer die Landesregierung auf, ihren Einfluss als Anteilseigner geltend zu machen und den langfristigen Weiterbetrieb der Kindertagesstätte Villa Wunderland zu sichern. Die Villa Wunderland ist die Betriebskindertagesstätte des Universitätsklinikums Gießen.

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Nina Heidt-Sommer: Mehrheitseigner des UKGM darf nicht auf Dauer zum Bittsteller des Landes werden

Rund eine halbe Milliarde Euro will die Landesregierung im Laufe der nächsten zehn Jahre in das privatisierte Universitätsklinikum Gießen-Marburg (UKGM) investieren, an dem das Land nur fünf Prozent der Geschäftsanteile hält. Eine entsprechende Vereinbarung mit dem Konzern Rhön-Klinikum AG, der 95 Prozent der UKGM-Anteile besitzt, und dessen Muttergesellschaft, der Asklepios GmbH, hatten Ministerpräsident Bouffier (CDU) und Wissenschaftsministerin Dorn (Grüne) am Nachmittag vorgestellt.

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Im Austausch mit dem Betriebsrat des UKGM

Gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten Felix Döring habe ich mich mit dem Betriebsrat am UKGM über die weiterhin sehr belastende Situation ausgetauscht. Auch hier versucht Asklepios, einzelne Bereiche in Tochtergesellschaften zu verlagern - zum Beispiel die Materialbeschaffung und IT. Klar ist aber: im Krankenhaus müssen alle Räder ineinandergreifen. Einzelne Bereiche herauszulösen und die Belegschaft zu spalten ist da aus meiner Sicht definitiv der falsche Weg. Das gilt zu jeder Zeit, ganz besonders aber in der Pandemie.

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