Kleine Anfrage
Berufsschulklassen in der Universitätsstadt Gießen
- Drucksache: 20 / 9536
Vorbemerkung:
Durch den demografischen Wandel muss sich die berufliche Bildung in den kommenden Jahren veränderten Herausforderungen stellen. Das erklärte Ziel sollte aber weiterhin sein, einen qualitativ hochwertigen Berufsschulunterricht in möglichst großer Nähe zu Ausbildungsbetrieben anzubieten. Das Fachklassenprinzip, das organisatorisch und didaktisch sowohl breite Kernkompetenzen als auch spezielles Know-how der einzelnen Ausbildungsberufe sichert, bildet dabei das Rückgrat erfolgreicher dualer Ausbildung und ist deshalb für deren Erfolg maßgeblich....
Presseerklärung
Zukunft des Handwerks: Lisa Gnadl, Nina Heidt-Sommer und Astrid Eibelshäuser im Gespräch mit der Kreishandwerkerschaft Gießen

Im Rahmen ihrer Tour „Zukunft der Ausbildung“ besuchten die SPD-Landtagsabgeordneten Lisa Gnadl (Wetteraukreis) und Nina Heidt-Sommer (Gießen) gemeinsam mit der hauptamtlichen Stadträtin Gießens Astrid Eibelshäuser die Kreishandwerkerschaft Gießen. Im Gespräch mit dem Hauptgeschäftsführer Björn Hendrischke thematisierten sie die hessenweiten Entwicklungen im Bereich der Ausbildung, sowie Qualifizierung und Fachkräftemangel
Presseerklärung
Nina Heidt-Sommer (SPD) Solidarität mit den Beschäftigten von Galeria Karstadt-Kaufhof in Gießen und andernorts

Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt-Kaufhof hat angekündigt, erneut ein insolvenzrechtliches Schutzschirmverfahren zu beantragen, um das Unternehmen zu sanieren. Die Konzernleitung von Karstadt-Kaufhof bezeichnete Standortschließungen und betriebsbedingte Kündigungen im Zuge der Sanierung als unvermeidlich. Bundesweit betrifft diese Ankündigung der Konzernleitung 131 Kaufhäuser in fast 100 Städten und 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon etwa 200 am Standort Gießen.
Plenum Aktuell
Plenum Aktuell 8/22

INFORMATIONEN DER SPD-FRAKTION IM HESSISCHEN LANDTAG
Ausgabe 08/2022
„Gute Bildung und Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler können nur durch gute Arbeitsbedingungen an Schulen und in der Bildungsverwaltung erreicht werden“, betont Nina Heidt-Sommer, Grundschullehrerin und Landtagsabgeordnete der SPD-Fraktion.
Kleine Anfrage
Erfassung der Krankheitstage von Lehrkräften durch „Fehlzeit Lehrkraft in Schule“ (FLiS)
- Drucksache: 20 / 9368
Bisher war es der Landesregierung nicht möglich Aussagen zur allgemeinen Entwicklung der Krankheitstage ihrer rund 60.000 Lehrkräfte zu treffen, um im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht Rückschlüsse auf die Arbeits- und Belastungssituation ihrer Beamtinnen und Beamten sowie Angestellten zu treffen und entsprechend reagieren zu können. In der Fragestunde am 20. September 2022 hat Kultusminister Lorz auf die Mündliche Frage Nr. 733 des Abgeordneten
Christoph Degen mitgeteilt, dass die Entwicklung der IT-Anwendung, die Fehlzeiten von Lehrkräften in Schule (FLiS) erfasst, auf der Zielgeraden sei.
Mittels FLiS sollen künftig drei Abwesenheitsgründe erfasst werden: das Fehlen aufgrund der Erkrankung eines Kindes, eine eigene Erkrankung mit/ohne Attest
sowie unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst. Vorgesehen ist, dass die Fehlzeiten den Staatlichen Schulämtern weitergeleitet werden. Wie Kultusminister Lorz
weiter ausführte, könnten erste Zahlen zu krankheitsbedingten Fehlzeiten von Lehrkräften „aller Voraussicht nach Mitte November mitgeteilt werden“.